Komitee für den Frieden
Persönlichkeiten aus Kultur, Politik und Öffentlichkeitsarbeit unterstützen das Vorhaben.
Lea Suter, Friedensaktivistin
«Frieden ist weniger laut als Krieg. Viele Taten, die Frieden fördern, passieren im Hintergrund. Eine Friedenskultur nimmt man erst richtig wahr, wenn sie nicht mehr da ist.»
Seit Jahren engagiert sich Lea Suter mit kulturellen Projekten in Konfliktgebieten rund um den Globus. Als Blooggerin und Friedensreporterin portraitiert sie Menschen, die sich mit kulturellen Mitteln für Frieden und Verständigung einsetzen.
Am Konzert in Luzern stellt Lea Suter vor, welche Anstrengungen die heutigen «Peacemaker*innen» auf sich nehmen, um dem Frieden in ihrem Lebensumfeld zum Durchbruch zu verhelfen. www.peaceprints.ch
Medienbeiträge mit Lea Suter siehe unter «Beitrag – Lea Suter», sowie «Mediales Interesse».
Heidi Happy, Musikerin
«Wir brauchen den Frieden, und er braucht unsere Stimme!»
(Foto: Nikola Ilić)
Michael Töngi, Nationalrat
«Der Einsatz für Frieden ist wichtiger denn je – und die Möglichkeit für Menschen, sich engagieren zu können.»
Alois Koch, Dirigent, Organist und Musikwissenschaftler
«Viel Erfolg für dieses musikalische Friedensprojekt»
Prisca Birrer-Heimo, Nationalrätin
«Gemeinsames Singen lässt den Krieg für eine Weile verstummen und gibt den Menschen Kraft und Hoffnung.»
Kathrin Krammer, Rektorin Pädagogische Hochschule Luzern
«Musik als verbindende Sprache für den gemeinsamen Einsatz für Frieden.»
Anton Schwingruber, Alt-Regierungsrat, Mitglied des Kirchenchors
«Friede, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit sind die entscheidenden Begriffe für die Zukunft. Gesang verleiht ihnen Flügel.»
(Foto: Priska Ketterer Luzern)
Peter Hegglin, Ständerat
«Es gibt keinen gerechten Krieg, fördern wir den Frieden!»
– Albin Brun, Musiker
– Cecile Bühlmann, Politikerin
– Adrian Schmid, Schweizer Demokratie Stiftung
Amalia van Gent, Journalistin und Buchautorin
Werner van Gent, Journalist und Buchautor
«In unserer vierzigjährigen Laufbahn als Journalisten haben wir oft Kriege erlebt. Viele von ihnen hätten verhindert werden können, hätte die internationale Weltgemeinschaft oder die Politik auf die unmissverständlichen Signale der Kriegstreiber rechtzeitig reagiert. Stattdessen wurden unzählige Friedenschancen oft aus klein-karierten Interessen oder einfach aus fahrlässiger Ignoranz vertan.
Ein Krieg trifft eine Gesellschaft aber in ihrem innersten Kern, – und er trifft die Schwachen und Wehrlosen am härtesten. Schon aus diesem Grund ist jeder Krieg identisch mit grösstmöglichem Unrecht. Zu einer Zeit, in der selbst atomare Kriege denk- und machbar geworden sind, wünschen wir uns, die Stimmen der Friedensstiftung, der Diplomatie und im Endeffekt auch der Vernunft lauter zu vernehmen als nur die vorschnellen Urteile, die monotonen Schuldzuweisungen, die Äußerungen eines dumpfen Schwarz-weiß-Denkens. Die Kultur ist dabei eine wichtige Brücke. Deshalb freut es uns, wenn ein Konzert den Globus umrundet und so viele Menschen für den Frieden ansingen.»