Nach dem Überfall der Hamas auf Israel stecken zwei Luzernerinnen in Bethlehem fest.
Helena Röösli und Silvia Vogel sangen mit im Konzert am 6.10.23 in Bethlehem.
Eingeladen – aufgrund der Zusammenarbeit mit TimedateMusic – von Palästinenserinnen und Palästinensern in einem Konzert für den Frieden mitzusingen.
Dann brach der Krieg aus.
Radiobeitrag im Regionaljournal vom 9.10.2023 (ab Minute 1’25»)
Helena Röösli freut sich, dass ihre Vision endlich Realität wird. [Bild lf]
Am 21. September ist Tag des Weltfriedens. Die Werthensteiner Chorleiterin Helena Röösli hat zu diesem Anlass ein Friedenschor-Projekt mit Chören aus der ganzen Welt auf die Beine gestellt.
Unter dem Titel «Tausend Stimmen für den Frieden» wurde am 6. September im Regionaljournal Zentralschweiz ein umfassender Beitrag gesendet.
Redaktion: Mirjam Breu
(Beitrag ab Minute 18:02 – 24:55)
Am Samstag, den 2. September 23 fand die erste Gesamtprobe, gemeinsam mit den jugendlichen Stimmen des IMZ-Schulchors, in Triengen statt.
Die Korrepetition der Proben lag in den Händen von Marianne Walker vom Institut Montana Zugerberg (Bild). Sie hat damit unsere Probearbeit tatkräftig unterstützt!
Nehmen Sie selber ein Ohr voll von diesen Klangfarben, Stimmengeweben und eindrücklichen Worten.
Interview with Guido Bissig
Mitwirkender Chorleiter am Luzerner Konzert «The peacemakers»: Musik verbindet Menschen
Mehr Informationen dazu finden Sie unter «Aktuelles«, wo Sie auch den aktuellen Newsletter 3 finden werden.
Während des Konzertes trug Lea Suter folgende Portraits vor:
Portraits von Lea Suter: Musik als Friedensbrücke
Portrait 1: Manny Ansar – Mali
Portrait 2: Wendy Hassler Forest – Kosovo
Portrait 3: Hyung Joon Won – Korea
Frieden ist ein Dauerauftrag
Schriftliches Interview mit Lea Suter (Mitglied des Komitees für den Frieden) – Mai 2023.
Silvia Vogel: Liebe Lea. Du bist wichtige Botschafterin unseres Projekts «TimeDate – music for peace in the world» und wirst am Konzert «The Peacemakers» in Luzern mitwirken. Immer wieder berichtest du über Friedensstiftung und forderst bei kriegerischen Konflikten dazu auf, aus der Gewaltspirale auszubrechen und die Kooperation zu suchen. Wie lassen sich Brücken bauen, wo die Hindernisse schier unüberwindbar scheinen?
Lea Suter: Zuallererst muss man daran glauben, dass der Konflikt überwindbar ist, ansonsten wird er sicher unüberwindbar bleiben. Ich denke, wir sind meist der Überzeugung, dass etwas zuerst realistisch sein musst, bevor wir daran glauben. Vielleicht könnte es jedoch umgekehrt sein: Wir müssen zuerst an etwas glauben, damit es realistisch/real wird. Ich würde sogar behaupten, der Glaube, dass etwas unüberwindbar scheint, ist das grösste Hindernis überhaupt… Natürlich reicht diese innere Haltung alleine nicht aus. Es braucht auch sehr viel Mut, Durchhaltewillen, Kreativität und ein grosses Gespür für uns Menschen.
SV: Du wirst am Konzert in Luzern aktuelle «Peacemaker*innen» aus Kriegsgebieten vorstellen, mutige Menschen, die trotz widerlichsten Umständen unbeirrt kulturelle Friedensarbeit leisten und gefährliche Anstrengungen auf sich nehmen, um die verfeindeten Parteien einen Schritt näher Richtung Frieden zu bewegen.
Endlich online, unser Promovideo. Viele Länder sind bereits teil unseres Projekts.
Seid ihr auch interessiert?
Erste Gesamtprobe der vier Chöre in Triengen –
«Am 4. Februar traf sich der Projektchor zu «The Peacemakers» erstmals zur Gesamtprobe in Triengen. Nahezu 80 Personen waren beteiligt. Die Klangfülle und die tragenden Melodien trafen mitten ins Herz und sind in ihrer Aussagekraft sehr berührend. Es ist eine starke Empfindung, Teil dieser weltumspannenden Idee zu sein. Denn: Rund um den Globus proben viele Chöre an der gleichen musikalischen Friedensbotschaft.»
(Statement einer Sängerin)
Danke an alle Singenden:
Mit euren Stimmen wird das Projekt Wirklichkeit – Give Peace a Voice!
«Wir wünschen euch viel Freude, Begeisterung und auch aussergewöhnliche Momente bei den Proben – gleichzeitig in vielen Ländern rund um den Erdball.»
Schweiz: Luzerner Konzert in der Jesuitenkirche
«Der gestrige Kickoff-Event hat das tolle Projekt noch von einem ganz anderen und motivierenden Blickwinkel aufgezeigt. Die Vorfreude von unserer Seite ist RIESIG gross!
Guido Bissig
«Eine riesige Arbeit, die ihr da bereits geleistet habt – Chapeau – wir freuen uns!»
Ines Schmidt, Vertreterin Institut Montana (Leiterin Administration und Kommunikation)
